Freundeskreis Quellenhof-Klinik e.V.

Hippotherapie

In der Hippotherapie ist die notwendige Ausbildung und Anschaffung geeigneter Pferde immer mit hohen Kosten verbunden. Auch der Unterhalt, die Pflege, die tierärztlichen Untersuchungen und die spezielle Ausrüstung müssen bezahlt werden.

Die Wirksamkeit der Hippotherapie, bekannt als „therapeutisches Reiten“, insbesondere bei MS-Patientinnen und -Patienten mit eingeschränktem Gehvermögen, wurde in einem Forschungsprojekt von Prof. Peter Flachenecker dargestellt. Um die für die Patientinnen und Patienten so wertvolle und förderliche Therapie uneingeschränkt durchführen zu können, unterstützt der Freundeskreis alljährlich dieses erfolgreiche Angebot.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren findet die Hippotherapie seit 2022 nicht in der Reithalle, sondern im Freien statt.
Die Pferde werden über eine Treppe oder eine Rampe für Rollstühle bestiegen.

Die Hippotherapie findet einmal in der Woche statt. Nach der Anmeldung beim behandelnden Physiotherapeuten wird vor der ersten Therapie im Rahmen der Hipposichtung geprüft, ob die körperlichen Verhältnisse der Patientin oder des Patienten die Voraussetzungen erfüllen, um an der Hippotherapie teilnehmen zu können. Bis zu 6 Patientinnen und Patienten fahren dann gemeinsam mit den Therapeutinnen und Therapeuten zur Therapie.